Marienkäfergruppe
In der Marienkäfergruppe werden bis zu 20 Kinder betreut.
Unter anderem 12 U3 Kinder vom 2.Lebensjahr bis zum 3.Lebensjahr.
Das Besondere an der Marienkäfergruppe oder auch NESTgruppe
ist die individuelle Eingewöhnungszeit
und die Möglichkeit des Mittagsschlafes im Ruheraum.
Die Kinder der Marienkäfergruppe/NESTgruppe
haben das intensive Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit.
Sie sind noch stark an Bezugspersonen gebunden.
Die Kleinen brauchen feste Rituale um sich wohlzufühlen.
Dazu gehören unter anderem der Begrüßungskreis und das gemeinsame Frühstück. Die Kinder sollen die Sicherheit bekommen selbst entscheiden zu können, wann Sie ihre Umwelt entdecken wollen.
Das Spielmaterial der NESTgruppe ist auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt und wird dementsprechend ausgetauscht.
Wir legen einen großen Wert auf die intensive Begleitung und Unterstützung der Eltern in der individuellen Eingewöhnungszeit.
Für die meisten Kinder bedeutet der Kindergartenstart auch die erste Trennung von den Eltern.
Die Anwesenheit eines Elternteils gibt dem Kind das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit in einer fremden Umgebung. Die Dauer der Eingewöhnung orientiert sich am Entwicklungstempo und dem Wohlbefinden jedes einzelnen Kindes. Die Kinder sollen nicht gedrängt werden, sondern selber entscheiden, wann die erste kurze Trennung von den Eltern akzeptiert wird.
Erst wenn das Kind sich nach dem Abschied von einer Erzieherin trösten lässt, zu spielen beginnt, Kontakt zu den anderen Kindern aufnimmt oder Interesse am Spiel zeigt, ist die Eingewöhungphase abgeschlossen.
Damit dies alles problemlos funktioniert, findet die Eingewöhnungsphase
wie folgt statt:
Die Neuankömmlinge kommen nicht alle zusammen an einem Tag, sondern gestaffelt in den Kindergarten.
Wir bitten die Eltern, sich genügend Zeit für die Eingewöhungsphase zu nehmen.
Schnuller, Kuscheltiere etc. sind erlaubt und sollen mitgebracht werden, das erleichtert dem Kind den Übergang in die neue Umgebung.
Eine Erreichbarkeit der Eltern in der Eingewöhnungszeit ist Pflicht.
Natürlich haben wir Verständnis für die privaten und beruflichen Situation der Eltern und versuchen, diese zu berücksichtigen. Trotzdem soll das Kind nach seinem Wohlbefinden und Verhalten die Betreuungszeit in der Eingewöhnungsphase selbst entscheiden und nicht das gebuchte Betreuungsmodell.
Nach dem Mittagessen bieten wir den 2-3 Jährigen einen Rückzug im ruhigen Ruheraum
an.
Dieser wird von den Kindern genutzt, die das Bedürfnis zum Schlafen haben. Jedes Kind hat sein eigenes Bett und eigene Bettwäsche, die wir zur Verfügung stellen.
Die Kinder werden immer von der gleichen Erzieherin begleitet. Diese bleibt im Zimmer, bis die Kinder eingeschlafen sind. Wir erkundigen uns bei den Eltern nach den Schlafritalen des Kindes (Schlafsack, Schnuller, Kuscheltier, etc.), so dass sich das Kind bei uns während der Ruhephase geborgen und sicher fühlt.